Die innovative Medizintechnik der MBST® Therapiegeräte wurde entwickelt, um funktionsgestörte, geschädigte Zellen in unterschiedlichen Geweben ansprechen zu können. Die gezielte Stimulation der Zellen regt mehrere physiologische Prozesse im Gewebe an.* Dadurch können natürliche Reparaturmechanismen aktiviert werden, um Regenerationsprozesse zu fördern und den Aufbau und Erhalt des geschädigten Gewebes zu unterstützen. Außerdem können chemische Reaktionen in Zellen modifiziert werden. Dies kann über eine direkte Auswirkung auf Signalwege einen positiven Effekt auf Entzündungsreaktionen und darüber auf Schmerzen haben.
MBST® nutzt das physikalische Prinzip der Kernspinresonanz mit einem therapeutischen Ansatz, der direkt auf zellulärer Ebene wirken und die Regeneration von geschädigtem Gewebe anregen soll. Dabei wird genutzt, dass Wasserstoffprotonen unter Kernspinresonanzbedingungen Energie aufnehmen und sie dann wieder in das umliegende Gewebe abgeben können.
Wissenschaftliche Daten weisen darauf hin, dass so verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und regenerative, entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte ausgelöst werden können.*
Die MBST® Technologie nutzt das gleiche physikalische Prinzip wie der Goldstandard der Diagnostik, das MRT: die Kernspinresonanz. Unser Körper besteht zu 70% aus Wasser. Deshalb gibt es im Gewebe riesige Mengen an Wasserstoffprotonen. Kernspinresonanz wird durch eine Kombination aus Magnetfeldern und HF-Impulsen erzeugt. Unter Kernspinresonanzbedingungen werden die Wasserstoffprotonen in organischem Gewebe angeregt. Dadurch nehmen sie Energie auf, wodurch sich ihre biophysikalischen Parameter messbar verändern. Im MRT berechnet ein Computer aus den so gewonnen Daten Bilder zur diagnostischen Nutzung.
MBST® nutzt rein den Effekt der Kernspinresonanz, dass Wasserstoffprotonen die aufgenommene Energie wieder abgeben, wenn der Impuls abgeschaltet wird. Wissenschaftliche Daten zeigen, dass MBST® einen Effekt auf verschiedene körpereigene Mechanismen hat und körpereigene Prozesse stimuliert und unterstützt werden können.*
Der größte Unterschied zum MRT ist, dass MBST® keine Aufnahmen aus dem Körperinneren herstellen will wie das MRT. Die starken Magnetfelder und die von vielen Patienten als unangenehm laut empfundenen Gradientenspulen werden jedoch nur für diese Bildgebung gebraucht. Da dies bei MBST® nicht nötig ist, sind die Therapiegeräte nicht wie die bekannte MRT-Röhre aufgebaut, sondern offen und die Behandlung fast lautlos.
Die Gewebe des Körpers unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und Charakteristika. Für die Entwicklung von MBST® wurden verschiedene Parameter von Knorpel, Knochen, Muskeln, Sehne, Bändern, Bandscheiben, Nerven und Haut bestimmt. Diese beeinflussen, wie ein Gewebe am besten mit Kernspinresonanz angesprochen werden kann.
Daraus konnten Therapiesequenzen entwickelt werden, die genau auf die Anforderungen der einzelnen Gewebe ausgerichtet sind. Über eine Therapiekarte werden diese spezifischen Frequenzen auf dem MBST® Therapiegerät eingestellt. Mit den gewebespezifischen Therapiefrequenzen soll sichergestellt werden, dass während der Behandlung möglichst viele Wasserstoffprotonen im jeweiligen zu behandelnden Gewebe angeregt werden.
1 Steinecker-Frohnwieser et al. 2014, J. Orthop. Rheum., 9/2014 | 2 Steinecker-Frohnwieser et al. 2018, Clin Exp Rheumatology 36, 294–301 | 3 Thöni et al. 2021, Chronobiology International, DOI: 10.1080/07420528.2021.1910288 | 4 Steinecker-Frohnwieser et al. 2021, Int J Molecular Sciences 22, 5959 | 5 Mann et al. 2022, Frontiers in Cellular Neuroscience 16, 859545 | 6 Temiz-Artmann et al., 2005, Methods Find Exp Clin Pharmacol 27(6), 391-394 | 7 Rad et al. 2024, Cells 13, 1544, DOI: https://doi.org/10.3390/cells13181544 | 8 Thöni et al. 2022, iScience 25, 105536
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